Gestern am späten Nachmittag ereignete sich in einem Tunnel auf der H189 in Bulle, ein Unfall mit zehn Fahrzeugen.
Zu Interventionszwecken wurde der Tunnel für 30 Minuten vollständig für den Verkehr gesperrt. Es wurde niemand verletzt.
Gestern Morgen hat die Kantonspolizei Freiburg, im Rahmen einer Ermittlung wegen verschiedenen Diebstahlfällen in Freiburg, die Anhaltung eines mutmasslichen Täters vorgenommen.
Er wurde auf dem Polizeiposten einvernommen und gab mehr als 15 Fälle von Diebstahl zu, darunter den Diebstahl einer Schusswaffe.
Entscheiden Sie sich für Sicherheit – gerade in der Festzeit! Die Feiertage stehen vor der Tür, und mit ihnen kommen gesellige Runden, gutes Essen und vielleicht das ein oder andere Glas.
Doch beim Thema Alkohol und Autofahren gibt es keine Kompromisse. Hier einige Tipps, um sicher durch die Festtage zu kommen:
Im Jahr 2023 verursachte Alkohol am Steuer 25 tödliche Unfälle. Bei 22 dieser Unfälle war ein Mann am Steuer verantwortlich, bei nur 3 Unfällen fuhr eine Frau.
Diese Überrepräsentation der Männer ist auch bei Unfällen mit Schwerverletzten zu beobachten. Auf kantonaler Ebene verzeichnet Genf das siebte Jahr in Folge die meisten schweren alkoholbedingten Unfälle pro 10’000 Einwohnerinnen und Einwohner. Der TCS ruft mit Blick auf die bevorstehenden Feiertage in Erinnerung, dass man sich zwischen Alkohol und Autofahren entscheiden muss.
Kontrollen erhöhen die Verkehrssicherheit. Um Unfälle wirksam verhindern zu können, müssen Fahrzeuglenkende mit regelmässigen Kontrollen rechnen. Die Bevölkerungsbefragung 2024 der BFU zeigt jedoch, dass die meisten Verkehrsteilnehmenden nicht damit rechnen.
Um die präventive Wirkung von Kontrollen zu verstärken, ist es daher entscheidend, über geplante wie auch erfolgte Kontrollen breit zu kommunizieren.
Alkohol ist die Ursache vieler schwerer Verkehrsunfälle. In diesem Bereich steht die Schweiz im internationalen Vergleich schlecht da.
Fast ein Viertel der Schweizerinnen und Schweizer gibt an, sich nach dem Konsum von Alkohol hinters Steuer zu setzen.
Am Wochenende wurde ein Autofahrer nach einem Unfall mit Sachschaden auf Alkohol kontrolliert. Sein Führerausweis wurde ihm abgenommen.
Am nächsten Tag wurde derselbe Lenker ohne Führerausweis und erneut unter Alkoholeinfluss angehalten. Sein Fahrzeug wurde beschlagnahmt.
Auf Schweizer Strassen sind fast 4 % aller Autolenkenden unter Einfluss von Alkohol unterwegs. 0,4 % fahren mit einem Pegel, der den gesetzlichen Grenzwert von 0,5 Promille überschreitet.
Das ist das Resultat der ersten BFU-Erhebung zum Autofahren unter Alkoholeinfluss. Alkohol ist einer der grössten Risikofaktoren für schwere Unfälle. Die BFU empfiehlt deshalb: wer fährt, verzichtet am besten auf Alkohol.
Die Kantonspolizei hat einen organisierten Kokain- und Ketaminhandel im Greyerzbezirk zerschlagen. Mehr als 80 Konsumenten/Wiederverkäufer wurden bei den zuständigen Behörden angezeigt.
Die beiden mutmasslichen Haupttäter befinden sich in Untersuchungshaft.
Mit einem Total von 522 558 Straftaten gemäss Strafgesetzbuch (StGB) wurden 2023 im Vergleich zum Vorjahr 14,0% mehr Straftaten polizeilich registriert. Die Zunahme ist insbesondere auf die Vermögensstraftaten (+17,6%) zurückzuführen, welche bereits das zweite Jahr in Folge zugenommen haben.
Ein Anstieg wurde auch bei der digitalen Kriminalität verzeichnet (+31,5%). Wie bereits im vergangenen Jahr wurden 2023 erneut mehr schwere Gewaltstraftaten (+5,9%) registriert. Bei den beschuldigten Personen gab es einen Anstieg um 4,3%. Dies geht aus der polizeilichen Kriminalstatistik (PKS) des Bundesamtes für Statistik (BFS) hervor.
Gestern Nachmittag fuhr eine betrunkene 41-jährige Lenkerin mit ihrem Fahrzeug rückwärts in das Schaufenster eines Restaurants in Bulle und verletzte dabei eine Kundin leicht.
Der Führerausweis der Lenkerin wurde ihr abgenommen.
In den letzten drei Tagen wurden drei Lenkern ihre Fahrzeuge auf der Stelle beschlagnahmt, nachdem die Polizei schwere Verkehrsverstösse festgestellt hatte.
Sie werden bei der Staatsanwaltschaft angezeigt.
Gestern Abend prallte ein Automobilist auf der A12 zwischen Bulle und Vaulruz in die Leitplanke und ergriff die Flucht.
Bei der Anhaltung durch die Polizei wurde festgestellt, dass er unter Alkohol- und mutmasslichem Betäubungsmitteleinfluss unterwegs war. Sein Fahrzeug wurde beschlagnahmt.
In der Nacht auf Mittwoch besprühten vier mutmassliche Täter in Romont mehrere Zugwagons der SBB mit Graffitis.
Die Kantonspolizei Freiburg hielt sie kurz nach ihrer Tat an und nahm sie vorläufig fest. Es entstanden Schäden in mehreren Tausenden von Franken.
2022 sind auf Schweizer Strassen 547 Personen bei alkoholbedingten Verkehrsunfällen schwer oder tödlich verletzt worden.
Obwohl die aktuellen Zahlen ungefähr auf dem Niveau von vor zehn Jahren liegen, ist die Zahl der alkoholbedingten Unfälle mit E-Bikes, Velos und E-Trottinetten in diesem Zeitraum gestiegen. Kurz vor den Feiertagen weist die BFU darauf hin, dass unabhängig vom Verkehrsmittel bereits geringe Mengen Alkohol das Unfallrisiko erhöhen.
Innerhalb einer Woche stellte die Kantonspolizei 21 Verkehrsunfälle, 18 Lenker unter Alkoholeinfluss und 7 Lenker fest, die mutmasslich unter Betäubungsmitteleinfluss standen.
Am 12. Dezember verfasste die Kantonspolizei eine Medienmitteilung, in der sie an die Eigenverantwortung aller Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer appellierte.
Nach einer Pause während der Coronapandemie hat die Zahl der alkoholbedingten Unfälle mit schweren Verletzungen oder Todesfolge neue Rekordhöhen erreicht.
2022 waren in der Schweiz 432 Unfälle zu beklagen – gegenüber 364 im Jahr 2021. 25 der Unfälle im Jahr 2022 waren tödlich, 2021 waren es 15. Im siebenten Jahr in Folge kam es in Genf zu den meisten schweren Unfällen wegen Alkohol am Steuer auf 10’000 Einwohner.
In der Adventszeit nehmen bekanntlich sowohl Firmenanlässe als auch private Geselligkeitsanlässe zu.
Das gleiche gilt auch für Unfälle mit Alkohol oder Drogen am Steuer. Diese haben zum Teil gravierende Folgen. Die Kantonspolizei appelliert an die Eigenverantwortung.