Kanton Freiburg: Ein neues Gebäude für die Seepolizei in Portalban

Seit 1986 verfügt die Seepolizei über einen fixen Standort im Hafen von Portalban.

Heute ist sie in ihre neuen, den aktuellen Bedürfnissen angepassten Räumlichkeiten gezogen.

Heute, 2. Juli 2019, ist die Seepolizei im Hafen von Portalban in ein neues Gebäude gezogen. Dieser Bau, welcher Eigentum der Gemeinde ist, wurde vom Architekturbüro Daniel Waser SA in Gletterens realisiert. Die isolierten, geheizten überschwemmungssicheren Räumlichkeiten verfügen über separate Umkleideräume/Duschen und werden den aktuellen und zukünftigen Bedürfnissen gerecht.

Seit der Gründung im Jahre 1974 bis ins Jahr 1985 verfügte die Seepolizei nur über einen offenen Anlegeplatz im Hafen von Delley-Portalban. Nach dem Untergang ihres Bootes, «Princesse», dessen Zustand sich im Laufe der Zeit durch das ganzjährige Anlegen im Freien verschlechtert hatte, begannen Gespräche zwischen den kantonalen und kommunalen Behörden. Ein Bootshangar mit direktem Zugang zum See wurde nach der Intervention des damaligen Gemeindepräsidenten, Herr Raymond Collomb, für die Seepolizei gebaut.

Anlässlich der Einweihung dieses Hangars am 8. Juli 1986, hatte der damalige Kommandant Joseph Haymoz das aktuelle Boot unserer Seepolizei auf den Namen «Goeland» getauft. Die Seepolizei verfügte von da an zudem über angepasste Räumlichkeiten.

Diese entsprachen jedoch nach 30 Jahren nicht mehr den Bedürfnissen und waren veraltet. So hat die Gemeinde Delley-Portalban 2016 beschlossen, ein Projekt zur Teilsanierung oder der Renovierung der Räumlichkeiten zu starten. Letztendlich wurde das Projekt innert 8 Monaten realisiert. Die Kantonspolizei mit seiner Seepolizei und derer Tauchergruppe kann so neu unter guten, infrastrukturellen Bedingungen ihre Aufgaben, im Interesse der Sicherheit der Benutzer unserer Seen und Wasserläufe, fortsetzen.

Tätigkeitsbereich der Seepolizei

• Zirka 6’000 zugelassene Boote in FR
• Zirka 180 km2 von Schiffen befahrene Flächen
• 6 natürliche Seen
• 5 Stauseen
• Broyekanal, 7 km lang
• 12 Wasserläufe
• Einige Sumpfgebiete / Teiche

 

Quelle: Kantonspolizei Freiburg
Bildquelle / Symbolbild: Kantonspolizei Freiburg